Das Thema Prävention interpersoneller und sexualisierter Gewalt ist uns im Schwimmverein sehr wichtig.
Wir haben dazu zahlreiche Informationen auf dieser Website zusammengefasst, die euch im Bedarfsfall helfen können oder euch einfach einen Einblick in die gelebte Präventionsarbeit geben.
Bei Fragen, Anliegen oder auch Zwischenfällen stehen euch unsere beiden Ansprechpartnerinnen jederzeit zur Verfügung!
Celina Wiesker
celina.wiesker@t-online.de
016092090230
Maren Kock-Hoffmann
lola13@web.de
Wir sind überzeugt, dass es unsere Pflicht ist, eine Kultur der Achtsamkeit und des Respekts in unserem Verein zu schaffen, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene wirksam vor Grenzüberschreitungen und sexualisierter Gewalt schützt.
Indem wir alle Mitglieder durch regelmäßige Schulungen und einen verbindlichen Ehrenkodex einbinden, schaffen wir ein Umfeld, in dem Sicherheit und gegenseitige Fürsorge an erster Stelle stehen. Wir glauben fest daran, dass eine offene und unterstützende Atmosphäre Betroffene ermutigt, ihre Stimme zu erheben und potenzielle Täter abschreckt.
Der Schwimmverein G.S. Altenberge e.V. hat Celina Wiesker und Maren Kock-Hoffmann als Ansprechpersonen ernannt, die bei Fragen oder Verdachtsfällen zu sexualisierter und interpersoneller Gewalt kontaktiert werden können. Sie koordinieren Präventionsmaßnahmen, besprechen Fehlverhalten und organisieren im Ernstfall ein erstes Krisenmanagement, aber sie bieten keine direkte Fachberatung oder Betreuung der Betroffenen an – dafür werden spezialisierte Fachstellen hinzugezogen.
Das institutionelle Schutzkonzept umfasst eine Risikoanalyse sowie Richtlinien, die wir im Schwimmverein anwenden, um ein sicheres Umfeld für alle Mitglieder zu gewährleisten. Die dort verankerten Richtlinien und Verhaltensvorgaben sollen einen respektvollen Umgang miteinander fördern. Dies wird durch einen Verhaltenskodex und eine Schutzvereinbarung verstärkt. Im institutionellen Schutzkonzept ist auch festgehalten, wie der Verein im Falle eines Vorfalles sexueller oder interpersoneller Gewalt verfahren wird und welche Konsequenzen erfolgen.
Es geht weiter…
Wir haben einen wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung unseres Schutzkonzeptes gegen sexualisierte und interpersonelle Gewalt unternommen. In einem intensiven Workshop hat sich die Steuerungsgruppe, bestehend aus engagierten Mitgliedern des Vereins, mit den Ergebnissen der Auftaktveranstaltung auseinandergesetzt.
Im Mittelpunkt des Workshops standen die Themen Risikoanalyse, Verhaltensleitlinien, Partizipation, Beschwerde- und Krisenmanagement sowie Öffentlichkeitsarbeit und die Wirksamkeit eines Konzeptes und dessen Umsetzung. Durch die detaillierte Bearbeitung dieser Bereiche soll ein umfassendes und wirksames Schutzkonzept entstehen, das die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Vereinsmitglieder gewährleistet.
Wir legen großen Wert auf die Prävention und den Schutz vor Gewalt. Die aktive Beteiligung der Mitglieder – unabhängig vom Alter - und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Schutzkonzeptes sind zentrale Bestandteile dieser Bemühungen. Der Verein setzt sich dafür ein, eine sichere und respektvolle Umgebung für alle zu schaffen.
Altenberge – Der Schwimmverein Altenberge hat einen wichtigen Schritt in Richtung eines sicheren Vereinsumfelds unternommen. Bei einer kürzlich stattgefundenen Auftaktveranstaltung haben sich Vereinsmitglieder aller Altersgruppen zusammengefunden, um sich mit dem Thema der sexualisierten und interpersonellen Gewalt auseinanderzusetzen. Ziel ist, ein Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt zu entwickeln.
In einem offenen und konstruktiven Austausch mit Anja Focke, Beraterin des befreundeten Kreissportbundes Coesfeld, wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer umfassend über das Thema informiert und sensibilisiert. Gemeinsam wurden erste Ideen und Maßnahmen diskutiert, um einen sicheren Rahmen für alle Mitglieder zu schaffen.
„Wir möchten, dass sich alle bei uns wohlfühlen und sich auf den Sport konzentrieren können“, so Pia Evers, Geschäftsführerin des Schwimmvereins. „Mit dem Schutzkonzept wollen wir ein klares Zeichen setzen und zeigen, dass wir sexuelle Gewalt nicht tolerieren.“
Die Entwicklung eines solchen Schutzkonzeptes ist ein wichtiger Schritt, um Prävention zu betreiben und im Ernstfall angemessen reagieren zu können.